Stadtpredigt vom 12.06.2005 in der Apostelkirche
zu Franz von Assisi
von Andrea Seils

Franz von Assisi

Liebe Gemeinde!

Wie geht es weiter mit unserer Gesellschaft? Worauf kommt es bei einer „Kirche mit Zukunft“ an? Es werden wieder die Fragen nach Orientierung, nach Werten und Vorbildern gestellt.
Ich möchte heute über Franz von Assisi sprechen, einige Aspekte aus seiner bunten Lebensgeschichte aufgreifen, weil ich glaube, dass er uns wertvolle Impulse geben kann.

1.
Nehmen Sie die Bereiche Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung: das sind die großen Herausforderungen unserer Zeit. Franz von Assisi kann für alle drei Aufgaben ein Vorbild sein:
Nehmen wir z.B. den Bereich der Schöpfung: Wir haben erst in den letzten Jahrzehnten wiederentdeckt, dass die Natur kein Gegenstand der Ausbeutung ist, sondern Gottes Schöpfung, die uns geschenkt und anvertraut ist.
Die Legenden erzählen, dass Franziskus selbst den Vögeln predigte, dass er Tiere, Gestirne, Wind und Wetter als Brüder und Schwestern bezeichnete. Im Sonnengesang kommt das auf poetische Weise zum Ausdruck.
Franziskus ist auch ein Mann des Friedens: er versöhnte den Bischof und den Bürgermeister Assisis in deren Streit um Macht und Geld. Er ging als pazifistischer Missionar mitten durch das Kreuzfahrerheer zum Sultan und begann so etwas wie einen interreligiösen Dialog mit ihm. Sie erinnern sich an das große Friedensgebet der Weltreligionen in Assisi, das in Anknüpfung an diese franziskanische Haltung stattfand.
Und dann: Franziskus und die Gerechtigkeit.
Franziskus lebte arm und anspruchslos. Er kümmerte sich um Arme, pflegte Aussätzige, ging selbst Kriminellen in Fürsorge nach, um sie zurückzuholen in die Gemeinschaft, wir sagen: zu resozialisieren.
Franz Verständnis von Gerechtigkeit war das einer sozialen Integration: niemand sollte ausgegrenzt sein.
Berühmt ist die Legende von der Zähmung eines Wolfes, der die Menschen der Stadt Gubbio bedrohte. Franziskus sorgte dafür, dass die Bürger für den Lebensunterhalt des Wolfes sorgten, der war fortan nicht mehr gezwungen, zu morden und zu stehlen, sondern war ein friedlicher Geselle und akzeptierter Mitbewohner der Stadt.

Franz von Assisi ist eine große „Gestalt des Glaubens“.
Wer seinen Impulsen folgt, trägt dazu bei, dass die Welt lebensfreundlicher wird, friedlicher und gerechter.
Es ist deshalb gut, dass Kinder und Jugendliche Franz von Assisi im Religionsunterricht kennen lernen: übrigens im katholischen und im evangelischen! Franz ist so etwas wie ein „ökumenischer Heiliger“. Fast jeder kennt zumindest Teile des Sonnengesanges. In Schulgottesdiensten höre ich oft das Gebet „Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens“, das kurz vor dem 1. Weltkrieg im franziskanischen Geist entstand.
Wir können für dieses bereichernde Erbe des Franziskus dankbar sein, vielleicht sogar ein Vorbild in ihm sehen.

2.
Aber: wenn wir als Protestanten nach Vorbildern des Glaubens fragen, dann tun wir das kritisch. Wir wissen um die Gebrochenheit menschlicher Existenz. Wir wissen, dass kein Mensch ohne Sünde ist, dass wir alle von Gnade und Vergebung leben.
Denn natürlich hat auch Franziskus dunkle, zumindest ambivalente Persönlichkeitsanteile: das Verhältnis zum eigenen Körper, zu Frauen, sein streng hierarchisches Gehorsamsverständnis, seine fraglose Akzeptanz der kirchlichen Obrigkeit, z.B.
Wenn wir heute in diesem Gottesdienst Franz von Assisi in den Mittelpunkt stellen, dann suchen wir kein Idol, das wir verherrlichen oder verehren wollen.
Wir suchen in ihm den älteren Glaubensbruder, der heilig ist, so wie alle heilig sind, die zu Gott gehören, wir suchen einen, der seinem Leben als Christ Gestalt gegeben hat – bewusst, entschieden und folgenreich für sich und andere, ja sogar für die Nachwelt.
„Wenn es dir gut tut, dann komm.“, schrieb Franz an den ratsuchenden Bruder Leo. In diesem Sinne wollen wir Franz auch aufsuchen und von seinem Leben, Glauben und Handeln lernen. Wir möchten wissen: Was hat ihn inspiriert? Was hat ihm die Kraft gegeben, so zu leben?

3.
Franziskus wurde 1181/82 in Assisi als ältester Sohn eines reichen Tuchhändlers und seiner französischen Frau geboren.
Es ist eine Zeit des Umbruchs: die mittelalterliche Gesellschaft mit ihrem starren Sozialsystem gerät ins Wanken, als mit der Manufaktur eine neue Produktionsform entsteht. Technische Neuerungen wie Spinnrad, Trittwebstuhl und Walkmühle steigern Produktivität der Arbeit und die Qualität der Erzeugnisse. Es ist die Zeit einer ökonomischen Revolution: die Wirtschaft expandiert, der Fernhandel weitet sich aus. Nicht mehr Selbstversorgung oder Warentausch, sondern Geld spielt eine zunehmend wichtige Rolle. Zwischen 1100 und 1300 verdoppelt sich die Bevölkerung in Europa. Es gab bei dieser ersten „Globalisierung“ viele Gewinner. Gleichzeitig stieg die Zahl der Armen, kam es immer wieder zu Kämpfen zwischen Bürgern und Adel, die einen hatten das Geld, die anderen den Status.
Franziskus ist ganz Kind seiner Zeit.
Seine Familie gehörte zu den Gewinnern dieser wirtschaftlichen und politischen Veränderungen. Franz war als Jungunternehmer erfolgreich und etabliert - und hatte deutliche Ambitionen, gesellschaftlich noch weiter aufzusteigen. Er konnte es sich leisten, den höfischen Lebensstil nachzuahmen, organisierte und finanzierte Feste mit Tanz und Spielen.
Reichtum, Image Macht, Status – das waren Ideale, die er in seiner ersten Lebenshälfte verfolgte.
Mehrfach beteiligt er sich an Kriegszügen, von denen er sich Ansehen und womöglich die Erhebung in den Ritterstand erhoffte. Diese Versuche scheitern. Einmal gerät er  in Gefangenschaft, ein anders Mal wird er krank und muss umkehren.
Wie geht Franz mit diesen Rückschlägen um?
Sich zufrieden geben mit dem doch hohen Niveau, das er erreicht hat? Beziehungen nutzen und zielorientiert weiter arbeiten? Sich auf jeden Fall nicht irritieren lassen?
Franziskus aber lässt sich irritieren. Er spürt nach und nach, dass diese Ereignisse, diese Rückschläge und Enttäuschungen, diese leise Stimme des Gewissens ihm etwas sagen wollen. Er spürt, dass Gott dadurch in sein Leben eingegriffen hat. Die Legenden erzählen von einem Traum während eines Kriegszuges unter dem Grafen von Brienne. „Wem willst du dienen: dem Herrn oder dem Knecht?“, fragt eine Stimme. „Dem Herrn natürlich!“; antwortet Franz. „Warum folgst du dann dem Knecht?“
Franziskus kehrt krank zurück nach Assisi. Nichts ist mehr wie vorher. Er ist etwa 23 Jahre alt, ein erwachsener Mann in der Mitte seines Lebens. Die Versuche, gesellschaftlich noch weiter aufzusteigen, sind gescheitert. Aber einfach zurückkehren in den Kaufmannsalltag – das kann er auch nicht mehr.

4.
Jetzt beginnt für Franziskus eine Zeit der Lebenswende.
Ich finde es sympathisch, dass es kein plötzliches Bekehrungserlebnis war. Kein Gewitter wie bei Luther. Kein Geblendetsein wie bei Paulus. Bei Franziskus vollzog sich diese Lebenswende als langer Prozess. 5,6,7 Jahre lang lebte er zwischen den Welten, losgelöst von den Werten seiner Herkunftsfamilie, verlacht und beschimpft von seinen einstigen Gefährten. Er ist ausgestiegen aus dem Establishment, - aber noch nirgends angekommen.
Mehrere kleine Ereignisse führten schließlich zur Weichenstellung: Schritte eines inneren Reifens, einer spirituellen Entwicklung, die so oder ähnlich in der religiösen Biographie jedes Menschen vorkommen können.
- Franz nimmt die Unruhe seines Herzens ernst. Aber er selbst weiß nicht weiter. Deshalb betet er außerhalb der Stadt in der kleinen halbverfallenen Kirche San Damiano. Er fleht Gott an, ihm doch den Weg zu zeigen, der der richtige für ihn ist:
„Höchster, glorreicher Gott, 
erleuchte die Finsternis meines Herzens
Und schenke mir rechten Glauben, 
gefestigte Hoffnung 
und vollendete Liebe.
Gib mir, Herr, das rechte Empfinden und Erkennen,
damit ich deinen heiligen und wahrhaften Auftrag erfülle.
Da hört er eine Stimme, die sagt: „Bau mein Haus wieder auf.“ Und Franziskus beginnt, diese und weitere Kirchen mit eigenen Händen zu restaurieren. Liebenswürdig naiv, liebenswürdig konkret. Was hier begann, sollte sich als der erste Schritt zur Erneuerung des eigenen Lebens ja der christlichen Kirche erweisen. Alles fängt damit an, dass einer anfängt!

- Dann begegnet Franz einem Aussätzigen. Früher wäre er wie alle anderen auch schnell an ihm vorbeigeeilt. Jetzt aber folgte er einem inneren Impuls, umarmt und küsst den Kranken. Franziskus beschreibt diesen Moment später als seine eigentliche Lebenswende. Weil er Berührungsängste verloren hat, kann er nun diesen Leprakranken helfen. Zugleich spielt –psychologisch betrachtet- bei diesem Ereignis auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Schatten eine Rolle. Wenn ich wissen will, welcher weg der richtige für mich ist, muss ich wissen, wer ich eigentlich bin. Ich muss mich selbst ehrlich anschauen, meine hellen und dunklen Seiten wahrnehmen und annehmen. In dem Augenblick wo Franziskus das Leid, die Schattenseite des Lebens, auch des eigenen Lebens, nicht mehr verdrängt, sondern annimmt, verliert sie ihren Schrecken. Franziskus gewinnt eine innere Freiheit.

- Er löst sich aus den Bindungen und Verpflichtungen der Gesellschaft. Mit einer großen Geldsumme kauft er sich von der Dienstherrenpflicht gegenüber dem Adel frei.
In einem öffentlichen Akt, sagt er sich vom Elternhaus los, verzichtet damit auf Pflichten und Rechte, auf jeden finanziellen Anspruch. Gott soll sein Vater sein. Dem leiblichen Vater wirft er die letzten teuren Kleider vor die Füße.
Franz vollzieht einen radikalen Bruch mit den Bindungen der Vergangenheit. Die Legenden schmücken das dramatisch aus. Wesentlich ist jedoch der Aspekt der inneren Freiheit, sich von alten Strukturen zu lösen die das eigene Selbst beherrscht haben.
Franz kleidet sich mit einem grob gewebten Gewand der kleinen Leute, gürtet sich mit einem Strick. Ein Gürtel wäre schon zu viel: den braucht man zum Aufbewahren von Geld – unnötig für Franz.
Bald schließen sich andere dem neuen Lebensstil an. Eine Gemeinschaft entsteht. Franz hat sie nicht gesucht. „Der Herr hat mir Brüder gegeben.“, sagte er.

5.
Franziskus lebte von nun an freiwillig arm. Er verdiente seinen Unterhalt durch Arbeit. Niemals aber nahm er Geld. Er kümmerte sich um Arme, teilte, was er hatte.
Seine Haltung war nicht als sozialer Protest gemeint.
Für Franz und zahlreiche andere war das die wahre Nachfolge Christi. Christus ist herabgestiegen, „er nahm Knechtsgestalt an, erniedrigte sich selbst“ (Phil, 2,7f). Er ist im Stall geboren, lebte umherziehend ohne festes Zuhause und Eigentum. Auf niedrigste Art ist er wie ein Verbrecher am Kreuz gestorben – jemand der diesem Christus nachfolgen möchte, ihn als Herrn ansieht, der kann nicht auf Reichtum, Status, Macht beharren. Der muss selbst als „kleiner Armer“ leben. In jedem Armen, Ausgestoßenen, Heimatlosen kann er wie in einem Spiegelbild den armen Christus erkennen, und indem er diesen geringsten Brüdern dient, dient er Christus.
Franziskus war nicht arm um der Armut willen, nicht einmal um der Armen willen, sondern um Christi willen.

6.
Hier begegnen wir einem besonderen Wesenszug des Franziskus, der sich durch sein Leben zieht, egal ob er Tänzer, Sänger, Ritter oder armer Bruder ist: Franziskus lebt immer ganz, leidenschaftlich, voller Hingabe. Wenn er Jesus liebt, dann richtig. Seine Herzensbeziehung zu Jesus hat für den Außenstehenden schon fast peinliche Züge. Er benimmt sich wie ein Minnesänger, wie ein heftig Verliebter, dem all seine Hingabe noch zu wenig erscheint: „Der Herr wird nicht genug geliebt!“, klagt er. Oder bricht in Tränen aus, weil er gerade wieder an den Gekreuzigten gedacht hat. Oder leckt sich die Lippen, weil er das sinnliche Gefühl hat, dass der Name Jesu so süß schmeckt.
Aus dieser Sehnsucht nach der Nähe Jesu verehrt Franziskus alles, was ihn an Jesus erinnert: das Evangelium, die Kirchen, die Kreuze, das eucharistische Brot, Maria, die Armut.

Um Franziskus und sein Handeln wirklich zu verstehen, darf man nicht nur  auf seine äußeren Taten sehen. Die innere Motivation für dieses Handeln findet man in der mystischen Frömmigkeit des Franziskus: er sehnte sich nach einer Gottesbeziehung, die so innig ist, dass Subjekt und Objekt, Geben und Nehmen in ihr verschmelzen: „Alle die den Herrn lieben aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele und mit allen Sinnen, aus ganzer Kraft“, die sind gesegnet. (...)“ Sie Bräute, Brüder und Mütter des Herrn Jesus Christus: „Bräute sind wir, wenn die gläubige Seele durch den Heiligen Geist unserem Herrn Jesus Christus verbunden wird. Brüder sind wir ihm, wenn wir den Willen des Vaters tun, der im Himmel ist. Mütter sind wir, wenn wir ihn (...) in unserem Herzen und Leibe tragen.“ (BrGl1)
Franziskus meditierte über die Verbindung mit Christus – besonders seine Passion- so intensiv, dass sich gegen Ende seines Lebens die fünf Wundmale Jesu an seinem Körper zeigten.
Sein ganzes neues Lebens lang lebte Franziskus aus dieser Verbundenheit mit Gott, mit Jesus heraus. Seine Liebe zur Schöpfung, seine Fürsorge für seine Mitmenschen, die „guten Werk“ also, das waren Resultate seiner inneren Haltung.

Franziskus weiß aber, dass es ein Geschenk ist, wenn man so aus dem Glauben heraus leben und handeln kann. Nicht Wollen und Kraft des Menschen ermöglichen das, sondern allein die Gnade Gottes.
Eine Legende erzählt von einer Vision des Franziskus: Gott habe von ihm ein Geschenk gefordert. Franziskus musste antworten: „Herr, ich habe doch nichts.“ Da habe Gott geantwortet: „Sieh nach in deinem Schoß“. Und tatsächlich lag dort eine goldene Kugel, die Franziskus dann Gott zum Geschenk machte. Das gleiche wiederholte sich drei Mal. Danach stimmte Franziskus ein Lob an, in dem er Gott dankte, dass er ihm etwas geschenkt hatte, das er ihm zurückschenken konnte.
Mir fällt dazu die Liedstrophe von Paul Gerhardt ein: „Was sind wir denn, was haben wir auf dieser ganzen Erd, das uns, o Vater, nicht von dir allein gegeben wird?“
Wir spüren hier die ökumenische Verbundenheit.
Luther, der die guten Werke auch als „Früchte des Glaubens“ verstanden hat, hat Franziskus ausdrücklich als „frommen Mann“ gewürdigt.

7.
Liebe Gemeinde, Franziskus ist eine Gestalt des Glaubens. Kann er auch ein Hoffnungszeichen für unser Leben sein? Für das von uns Einzelnen? Für das Leben und die Veränderungen in unserer Welt, in unserer Kirche?
Ich meine, ja.
Franz von Assisi, der Arme der aus einem inneren Reichtum heraus lebte, kann uns Impulse geben bei unserem Fragen nach Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.
„Mein Gott und Alles!“ betet er immer wieder: zu allem und allen konnte er in Beziehung treten, sich verantwortlich fühlen. Alle und alles konnte ihn an Gott, den Schöpfer, erinnern. Er zog sich immer wieder in die Einsamkeit zu Gebet und Meditation zurück. Aber er wurde dabei nicht weltfremd. Im Gegenteil: immer wieder ging er unter die Menschen, predigte, half. „Unser Kloster ist die Welt!“, sagte er.

Franziskus starb 1226 im Alter von etwa 44 Jahren.
Kurz vor seinem Tod gab er seinen Gefährten noch einen Rat: „Lasst uns anfangen!“
Und wie hatte es angefangen? Damit, dass er Gott anfleht: Erleuchte die Finsternis meines Herzens, zeige mir deinen Auftrag für mich.
Franziskus hatte dann angefangen, Kirche zu gestalten - und sein Leben veränderte sich.
Franziskus hatte angefangen – und die Welt begann sich zu ändern.
Das, meine ich, können wir von Franziskus lernen:
- anfangen und sich ermutigen lassen, aber auch Gefühle der Verunsicherung zulassen und sich in Frage stellen lassen.
- wach sein und offen für Veränderungen,
- mit Gott im eigenen Alltag rechnen,
- ein hörendes Herz haben,
- wagen, den eigenen zu Weg gehen.
- der Sehnsucht folgen und anfangen, das eigene Leben zu gestalten, Kirche zu gestalten, Welt zu gestalten, gemeinsam mit anderen und im persönlichen Einsatz.

In seinem Brief an Bruder Leo schreibt Franziskus (und das möchte ich auch als Segen für uns heute verstehen):
„Auf welche Weise es dir auch immer besser erscheint,
Gott zu gefallen und seinen Fußspuren zu folgen,
tu es mit dem Segen Gottes.“ Amen.

Andrea Seils